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*** Uniformtrageweisen auf Figuren zu Vergleichs- und Studienzwecken ***
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Hier mal mein Flugzeug-Elektriker.
Er putzt gerade die Kontakte eines Durchladeschaltkasten FL 47371 für das MG131 der Bf109G-6/U-4 (eine Dienstvorschrift für die Waffenanlage dieses Musters hat er in der rechten Hüfttasche). Natürlich ist auch das Putztuch original, mit F.L.U.V.-Markierung und Luftwaffen-Adler. Er hat lange Unterhosen und Socken an, eine 6er-Packung Milde Sorte samt Streichhölzern in der Hemdentasche sowie einen 12er/13er-Maulschlüssel, einen Göffel und einen Buntstift in der Tasche des Arbeitskombis. Natürlich ist auch die Armbanduhr von vor 1945.
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Wieder mal was etwas außerhalb der Reihe. Uniformkonvolut des Pvt McGlothern, 89th Infanteriedivision, US Army, WK I.
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Noch eine. A-2 Fliegerjacke des Hauptmanns Jack Hörner, 307. Bombergeschwader, 424. Staffel.
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Weiße Uniform eines Leutnant `s der KM. Schulterstückauflagen: Flack
Gruß -
3 Offiziers-Uniformen aus dem Bereich MfS / SfS, Tragzeitraum 1953 - 1956.
Links: Dienstuniform, Oberleutnant, mit Schiffchen / Käppi
Mitte: Dienstuniform, Major, mit Schirmmütze
Rechts: Ausgehuniform, Major, Zweireihige Uniformjacke mit Schirmmütze,
blaue Hose mit roter Biese -
Hab auch umgeräumt, aber kann mir wegen der sammelleidenschafft keine Ordentliche Kamera kaufen ums mal besser abzulichten.
Ich stells dennoch mal hier ein.
Ist immer wieder schön anzusehen, was hier alle einstellen!!! Eine sammlung im ganzen zu sehen bietet ebend, und gerade die ganzen Uniformen wieder mit Ausrüstung.Das einzige was mir noch fehlt, ist ne Offz Mütze (Schirmmütze, Schiffchen, Feldmütze). Denn die die er aufhat, wurde nicht mitbefördert.
Gruß, A.H.
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meine neuerwerbung
Richter Generalsrang
bilder kommen noch -
GebJgOberstleutnant.
Irgendwann find ich auch noch die passende Berghose. -
Weiße Sommer-Reichsbahnajcke mit Schulterklappen der Besoldungsgruppe 5, um 1944.
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das von meiner Seite was dazu kommt
Jacke und winterjacke hab ich vom Träger persönlich.
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hier mal meine aktuellen projekte:
1.) ein gewehrschütze der infanterie, ardennen/aachen 1944. trägt einen m43-mantel mit kapuze, einen abgetarnten m35-stahlhelm (rautarn) mit adler-emblem, ein koppel, ein koppeltragegestell, zwei patronentaschen für den k98 und einige ausrüstung (gasmaske, brotbeutel, feldflasche, 98er-bajonett) sowie einen rucksack. leider fehlt dem armen kerl noch ein paar stiefel und auch am hals dürfte ihm in den ardennen etwas kühl werden.... muss mir noch einen schlauchschal besorgen, aber die dinger werden so selten angeboten (=> wer was abzugeben hat bitte melden!). achja, und schulterklappen für den mantel braucht der kamerad auch noch, im moment ist er ranglos!
sämtliche kleidungsstücke und ausrüstungsgegenstände sind 100% original, der helm ist unbefummelt.
2.) feldbluse m42. hier fehlt mir noch sämtlicher kram, koppel ist aber schon unterwegs, sodass es wenigstens nach irgendwas aussieht! wird wohl auch ein "standard-infanterist", ggf. aber mit m43-feldmütze, wenn ich mal eine vernünftige finden sollte.
vg
matthias
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nnnn
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So, jetzt klappts!
Nach dem ich im vergangen Juni einige meiner Uniformpuppen vorgestellt habe und sie eine positive Resonanz hier im Forum fanden, hier die Vorstellung von fünf weiteren meiner Puppen, die thematisch zur Jahreszeit passen.
Nr. 1
Langer Schneetarn-Mantel über den regulären Mantel 40 gezogen. Der Mann trägt dazu einen Schlauchschal und hat sein Schiffchen über die Ohren herunter gezogen. An den Händen trägt er Woll-Fingerhandschuhe. Im Koppel steckt eine kurze Drahtschere; über der Schulter trägt er ein Paar 'Heeres-Flachland-Ski". Hinten am Koppel trägt er die Tasche für die Drahtschere. Seine Füße stecken in Knobelbechern, über die der spezielle Stiefel für die 'Heeres-Flachland-Ski" gezogen wurde. Dieser besteht aus einem Oberschuh aus Leinen mit einer Holzsohle, welche mit einem Klappscharnier versehen ist. Vorne zwei sehr massive Eisenhaken zum Einhaken in die spezielle Skibindung - eine frühe Variante unseres heutigen Langlauf-Skis.
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Nr. 2
Kurze Schnee-Tarnjacke (zum Knöpfen) über den Mantel gezogen. Unter dem Mantel trägt der Mann eine Schnee-Tarnhose, dazu kurze Filzstiefel mit Lederbesatz und Hakenschnürung. Die Mütze ist eine weißes Schneetarn-Mütze eines Gebirgsjägers im Schnitt einer normalen 43-er Mütze (diese Mütze habe ich vor längerer Zeit zusammen mit anderem Stoff-Kleinzeug in einem Rucksack gefunden. Sie ist durchaus professionell gefertigt und trägt an der Seite als einziges Abzeichen ein Stoff-Edelweiß, welches aus einem Ärmeledelweiß herausgeschnitten wurde. Die Fundumstände schließen für mich eine Fälschung aus).
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Nr. 3
Dieser Mann trägt den zweiteiligen, späten Schneetarnanzug zum überziehen. Beide Teile sind aus sehr dünnem Stoff und extrem weit geschnitten. Das Schneehemd hat eine Kapuze, in der als Gesichtstarnung ein Stück Mull eingearbeitet ist, welches nach Bedarf vor das Gesicht gehängt werden kann.
Helm und Patronentaschen weisen eine originale Schneetarnung auf. Unter dem Helm wird eine Sturmhaube getragen, unter dem Schneehemd ein normaler Heeresanorak. Die Füße sind mit Skistiefeln bekleidet. Am Koppel hängen ein Paar Wolltuch-Handschuhe.
Der Mann trägt das normale Koppelgepäck mit Brotbeutel, Feldflasche, Kochgeschirr, Feldspaten und Seitengewehr. Dazu einen normalen Heeresrucksack eingehängt am Tragegestell (Y-Riemen).
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Nr. 4
Dies ist der Schneetarn-Anorak im Schnitt des normalen Heeresanoraks, jedoch ausschließlich aus weißem Stoff und nicht zum Wenden. Auch dieser Anorak hat die drei typischen Brusttaschen und die Kapuze. An den Ärmeln fest aufgenähte Erkennungsstreifen in schwarz.
Als Hose wird eine sehr frühe Schneeschutz-Hose aus festem Leinenstoff getragen, die ein kompliziertes Bändersystem zum enger stellen an den Waden aufweist und ziemlich aufwendig zum handhaben ist.
Skistiefel und eine 43er-Feldmütze mit Skijäger-Abzeichen vollenden die Bekleidung.
Koppelgepäck mit Brotbeutel, sehr später Feldflasche, Klappspaten-Tasche und Seitengewehr. Dazu ein später Gebirgsjäger-Rucksack und die Gasmaskendose.
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Nr. 5
Hier der normale Tarnwende-Anzug mit der weißen Seite nach außen - bestehend aus Jacke, Hose, Kopfhaube und Handschuhen - alles in der frühen, grün-weißen Ausführung. Auf dem Kopf trägt dieser Soldat die Heeres-Pelzmütze mit Kaninchenfell und ohne Abzeichen.
An den Füßen trägt unser Mann die sehr seltenen Schneeschutz-Stiefel, welche zum 1. Modell des Wende-Tarnanzugs gehörten, aber keine weite Verbreitung fanden. Die Stiefel sind sehr aufwendig gearbeitet. Sie sind nicht ganz paarig; offensichtlich hat es verschiedene Hersteller dafür gegeben und sie wurden wohl lediglich nach passender Größe ausgegeben.
--Es ist schon interessant, wie viele Varianten und Arten von Schneetarn-Bekleidung es bei der Wehrmacht gegeben hat!---
Elbrus.