Etui EK1 1939 zur Bestimmung

  • Hallo,


    deine abgebildeten Etuivarianten sind ohne Fragen und okay. Das Scheibenetui aus dem Erstbeitrag hat aber aus meiner Sicht Fragen, die noch nicht abschließend geklärt wurden. Ich halte wie erwähnt das Grundmodell sowie das Inlett einzeln betrachtet für gut aber ob es genauso für ein EK ausgeliefert wurde .....



    Gruß Sammler32

  • Supporter
  • Also ich fasse mal zusammen.


    Eigenschaften Etui

    - ohne LDO Aufdruck

    - vermutlich Variante für L/52 EK1

    - Verwendung unterschiedlicher Stoff für Inlett und Scharnierabdeckung

    - so etwas ohne LDO Aufdruck gab es schon aus gesicherter Herkunft

    - unregelmäßiger Rand des Inlett, vermutlich von schlechter Lagerung

    - unregelmäßiger Rand kann am Füllmaterial liegen

    - die Mehrheit hält das Etui für stimmig

    - K.... würde es bedenkenlos kaufen


    Na dann ist ja alles in Ordnung ;) Man kann ja auch übertreiben!

    Und ich sollte wohl doch Blumentöpfe oder Fahrradreifen sammeln!


    Ich kann nur den Käufer empfehlen das Etui nicht zu kaufen.

    Denn das Inlett ist für mich zu 100% ausgetauscht!

    Wieviel rote Lämpchen müssen noch angehen, um das nachzuvollziehen?

    Der Verkäufer kann es ja an den verkaufen, der es bedenkenlos kaufen würde :D

    Und eine gewisse Ähnlichkeit besteht ja zu einem L/52 EK1 Schraubscheiben Etui.

  • Also irgendwie werden hier wieder Dinge in den Raum gestellt die für mich nicht nachvollziehbar sind. So langsam bekomme ich den Eindruck, dass das Etui mit aller Gewalt schlecht geredet werden soll.

    Vlt. können hier noch Bilder von dem Etui und der Einlage, wenn sie gelöst ist, eingestellt werden. Ich behaupte, dass die Pappe auf dem Untergrund die typ. Kennzeichnung aufweist und das die Klebereste / -spuren in dem Etui und auf der Rückseite stimmig und alt sind.

    Top, die Wette gilt.

  • Ups, sorry Bilder von der gelösten Einlage sind ja zu Beginn gezeigt worden. Wenn man sich das anschaut weist die Pappeinlage in der Tat die typ. Codierung auf, somit für mich einwandfrei original.

    Schaut man sich nun die Leimreste und die Beschädigungegn der Pappe und der Einlage an, so sieht man, dass die Einlage da schon sehr lange drin ist, somit für mich auch einwandfrei alt und original.

  • Hallo,


    bis auf das angesprochene Etui sind alle abgebildeten Etuis ohne Zweifel und so bekannt. Was genau das Geheimnis des besprochenen Etuis ist, konnte ja noch nicht sicher aufgeklärt werden. Schade das man die skeptische Sichtweise hier nicht als konstruktiven Hinweis betrachtet, sondern eher als Großangriff.



    Gruß Sammler32

  • Hallo,


    bis auf einen Beitrag wo etwas die Emotionen Überhand gewonnen haben, kann ich nur ordentliche und sachliche Hinweise lesen. Zu den sonst gängigen und bekannten Etuis und da wurde ja als Beispiel eine ordentliche Anzahl schon gezeigt, welche aber eben nicht identisch aussehen, ergaben sich halt Fragen. Der potentielle Käufer hat ja auch deshalb nachgefragt um zu wissen was er dann kauft. Würde mich jemand Fragen, ob dieses Etui ein sicheres nur für EK mit Schraubscheibe gefertigtes und ausgelieferten Etui ist, ich könnte es nicht zusichern.



    Gruß Sammler32

  • Naja, sehe ich etwas anders. Das ist genauso als würde ich ein Schraubscheiben EK vorstellen und man würde es mit einem EK mit Nadelsystem vergleichen. Führt auch zu nichts.


    Würde jemand schreiben, dass der Stoff des Inlet typisch für KVK Schraubscheibe ist oder das Etui müsste auf dem Deckel einen umlaufenden vertieften Rand haben oder was auch immer wäre ich auch bei Dir.


    Ich traue mir grundsätzlich zu ein originales Etui von einer Kopie zu unterscheiden. Ich weiß allerdings nicht ob es zeitgen. Originale ohne Deckelaufdruck als universell einsetzbare Etuis bei einem Bezug über ordenslizenzierte Juweliere gegeben hat. Wäre aber denkbar. Frage ist dann nur warum es die dann nicht ab und zu mal zu sehen gibt.


    Aber noch einmal ich halte die Teile, betrachtet man die „alten“ Leimreste und die Beschädigungen, nach der Herausnahme des Inlet, für absolut alt authentisch. Der Kleber hat die typ. Färbung und altersbedingten Rissstrukturen wie bei mir bekannten originalen Stücken.

    Wenn es eine Bastelarbeit sein soll, dann muss diese meiner bescheidenen Meinung nach alt sein.

  • Hallo,


    es liegt doch in der Natur der Sache, wenn Abweichungen zu erkennen sind oder was kaum bzw. so noch nicht unter gekommen ist, etwas hinterfragt wird. Sowas ist doch nicht gleich negativ. Meist kann man sowas auch schnell aufklären, manchmal dauert es eben länger oder kann eben nicht vollumfänglich geklärt werden. Bei Etuis welche vom Korpus für noch ganz viele andere Sachen verwendet wurden muss man eben genauer schauen zumal das Inlett lose ist. Zudem sehen wir nur Bilder und manchmal muss man ein Stück wirklich in der Hand halten um seine Meinung zu bestätigen oder kommt zu einem anderen Ergebnis.Zudem nicht zu vergessen, eine Änderung kann auch sehr lange her und ohne Übervorteilungsabsicht gemacht worden sein.



    Gruß Sammler32

  • OK, evtl. ist Inlett nicht der richtige Name was ich kritisiere!

    Ich halte das weiße Seidenfutter für ausgewechselt nicht die schwarze Samteinlage!

    Ich habe einige Etuis gesehen wo der Besitzer seinen Namen auf dem Seidenfutter geschrieben hat bzw. manchmal hat man auch einen Adressstempel benutzt! Deswegen gibt es hin und wieder Etuis wo das weiße Seidenfutter entfernt wurde. Ich habe noch nie ein Etui gesehen wo die Scharnierabdeckung und das Seidenfutter aus unterschiedliche Gewebematerialien bestehen! Die schwarze Samteinlage ist für mich OK und gehört auch zum Etui, da die Klebereste passen.