Das gab es bei Alcoso so, dass die Parierstange und der Knauf auch magnetisch waren. Ich hätte kein Problem mit dem Stück.
Sehr gut, das freut mich wirklich & vielen Dank nochmals. Dann kommt auch dieses Stück beruhigt zur Sammlung.
Das gab es bei Alcoso so, dass die Parierstange und der Knauf auch magnetisch waren. Ich hätte kein Problem mit dem Stück.
Sehr gut, das freut mich wirklich & vielen Dank nochmals. Dann kommt auch dieses Stück beruhigt zur Sammlung.
Ich habe nun in alle Richtungen recherchiert & bisher folgendes heraus bekommen, jedoch immer noch nichts zu den O&E, oder seinem vollständigen Namen, aber er war kein Ritterkreuzträger. Was aber bisher anhand dieser tatsachen sicher sein müsste, dass er folgende Auszeichnungen haben müsste: EKI ´14 + WHS 1.Klasse + Ostmedaille + DA + EKII ´14 + WHS 2. Klasse.
Ich habe ihn passend in Bordeaux hervor gehoben & vielleicht fällt dem ein oder anderen hierzu was ein, hat sogar etwas von diesem ehrenwerten Herrn.
General der Nebeltruppe
Feldpostnummern: 1940/41 wurde die Einheit in der Feldpostübersicht eingetragen.
Einheit |
Feldpostnummer |
General der Nebeltruppe beim OKH |
02968 |
Der Stab General der Nebeltruppe wurde am 4. September 1940 beim Chef des Generalstabes des Heeres aufgestellt. Der Stab unterstand dem Oberbefehlshaber des Heeres und war höchster Waffenvorgesetzter der Nebeltruppe. Er besaß auch direktes Vortragsrecht beim Oberbefehlshaber des Heeres und dem Chef des Generalstabes. Seine verantwortliche Aufgabe war die Organisation, Ausbildung und Ausrüstung der Nebeltruppe und der Gasabwehr aller Truppen. Außerdem sollte er den Chef des Generalstabes in Fragen des Einsatzes der Nebeltruppe und der Gasabwehr aller Truppen beraten. Er war auf die Zusammenarbeit mit dem Inspekteur der Nebeltruppe und Gasabwehr, der Inspektion der Nebeltruppe und Gasabwehr (In 9) und dem Heereswaffenamt angewiesen. Bei letzterem hauptsächlich den WaPrf 9 und 11. Ab dem 25. November 1944 befand sich der Stab im OKH mit unterstellter Inspektion Nebeltruppe und Gasabwehr (In 9).
Kommandeure:
General Ochsner Aufstellung -
Stellenbesetzung:
Stellung |
Dienstgrad und Name |
Zeitraum |
General der Nebeltruppe |
General Ochsner |
|
Adjutant und pers. Bearbeiter |
Hauptmann von Kügelgen |
|
Ia Gasabwehr aller Truppen |
Oberst Leis |
bis 1944 |
" |
Obersr Scherer |
ab 1944 |
Ic Auswertung der Feindnachrichten über Gaskampf und Gasschutzausrüstung |
Oberleutnant Dr. Zellner |
bis 1944 |
" |
Oberleutnant Dr. Kassebert |
ab 1944 |
IIa Waffen, Munition, Gerät und Kfz der Nebeltruppe, Gasschutzgerät |
Oberstleutnant Dinger |
bis 1943 |
" |
Major Fischer |
ab 1943 |
geteiltes Referat |
Major Brendl |
ab 1944 |
geteiltes Referat |
Hauptmann Ceconi |
ab 1944 |
IIIa Organisation, Vorschriften, Kriegsstärkenachweisungen, Gliederung der Nebeltruppe und Auffrischung abgekämpfter Verbände im Feldheer |
Oberstleutnant von Rüling |
bis 1944 |
" |
Major Fischer |
ab 1944 |
Nebelwerfer-Regiment
51
Werfer-Regiment 51
Ein neues Werfer-Regiment 51 wurde dann am 5. Mai 1943 mit neun Batterien aus den Resten des alten Regiments aufgestellt. Am 15. Mai 1943 erhielt das Regiment noch eine 21. und 22. (Panzer) Batterie. Am 7. Mai 1943 wurde das Regiment verladen und anschließend in den Raum Orel transportiert. Hier übernahm das Regiment Sicherungs- und Ausbildungs-Aufgaben und bereitete sich auf das Unternehmen "Zitadelle" vor. Am 5. Juli begann die Offensive bei Kursk. Das Regiment war der 78. Sturm-Division unterstellt. Nach deren Scheitern zog sich das Regiment auf die "Hagen-Linie" zurück, wo es zwischen dem 13. Juli und dem 12. August zu schweren Abwehrkämpfen kam. Anschließend ging es über Jarzewo - Duchowitschina auf Smolensk zurück. Vom 30. September bis 4. Dezember 1943 nahm das Regiment an den Abwehrkämpfen am Dnjepr und Ssosh in der "Panther-Oststellung" teil. Dann erfolgte der Rückzug in die Panther-Weststellung. Im August trafen die ersten Panzerwerfer ein, welche die 21. und 22. Batterie bildeten. Schwere Verluste brachte die erste Winterschlacht bei Witebsk - Gorodok - Bewel vom 13. Dezember 1943 bis 18. Januar 1944.
Kommandeure:
10. Juli 1940 Oberst Graewe
September 1942 Oberst Schwarz
April 1943 Oberst Dinger
Dezember 1943 Oberst Fellner
4.September 1944 Oberst Rank
Nebel-Lehr-Regiment 2
Feldpostnummern: In der Feldpostübersicht wurde nur die I. Abteilung bei der Umbenennung der I. Abteilung vom Nebel-Lehr-Regiment 1 am 18. September 1943 eingetragen. Die Nummern wurden alle am 31. September 1944 gestrichen.
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab I. Abteilung |
43746 |
1. Batterie |
44094 |
2. Batterie |
44478 |
3. Batterie |
02066 |
Kolonne I |
44904 |
Das Nebel-Lehr-Regiment 2 wurde am 10. Februar 1942 in Celle, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Das Regiment wurde aus dem Nachkommando des Nebel-Lehr-Regiments mit zwei Abteilungen aufgestellt. Die I. Abteilung wurde dabei aus der II. Abteilung (3., 5. und 6. Batterie) des Nebel-Lehr-Regiment aufgestellt. Die II. Abteilung wurde aus der Nebel-Lehr- und Ersatz-Abteilung für Gasspürhunde aufgestellt. Am 27. September 1943 wurde die I. Abteilung mit der I. Abteilung vom Nebel-Lehr-Regiment 1 ausgetauscht. Am 22. Januar 1944 wurde die I. Abteilung mobil gemacht, an das Feldheer abgegeben und als Nebelwerfer-Lehr-Abteilung nach Italien verlegt. Der Regimentsstab blieb in Celle liegen. Die II. Abteilung blieb in Raubkammer beim Truppenübungsplatz Munsterlager.
Für die Ersatzgestellung des Regiments war die Nebel-Ersatz-Abteilung 1 in Celle, Wehrkreis XI, zuständig.
Kommandeure:
Oberst Werner Maltzahn Aufstellung - Juni 1942
Oberst Dr. Schuegraf Juni 1942 - März 1944
Oberst Dinger März 1944 - November 1944
Oberstleutnant Fritz Böhme November 1944 -
Volks-Werfer-Brigade 17
Feldpostnummern: Der Stab wurde als Stab Werfer-Brigade 17 am 2. November 1944 in die Feldpostübersicht eingetragen. Am 22. November 1944 wurde der Stab zum Stab Volks-Werfer-Brigade 17 umbenannt.
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab |
34360 |
Die Volks-Werfer-Brigade 17 wurde am 11. Oktober 1944 in Bremen, im Wehrkreis X, aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Zuerst wurde die Brigade in Seesen stationiert. Von dort wurde die Brigade mit den Werfer-Regimentern 88 und 89 am 23. November 1944 nach Westen verlegt. Dort wurde die Brigade der 6. Panzerarmee unterstellt. Die Brigade unterstand ab dem 12. Januar 1945 dem IV. SS-Panzerkorps. 1945 wurde der Stab unter der 6. Armee in Ungarn eingesetzt.
Für die Ersatzgestellung des Brigadestabes war anfangs die Werfer-Ersatz-Abteilung 2 in Bremen, Wehrkreis X, zuständig. 1945 übernahmen die Ersatz-Abteilungen im Wehrkreis VII diese Aufgabe.
Kommandeure:
15.10.44 - 26.10.44 Oberst Gerhard Seele
5.11.44 - 28.2.45 Oberst Dinger
1.3.45 Oberst Gieser
Wenn Trägername und Einheit bekannt sind - wie hier - und es wohl auch nur eine Person dieses Namens und dieses Dienstgrades dort gab, würde ich recherchieren, welche Orden der Träger hatte und dann diese ergänzen. Einfach irgendwas zu ergänzen wäre doch zu einfach, wenn man diese schöne Aufgabe haben kann.
Wenn das in diesem Fall so einfach wäre, hätte Ich das ja so bzw. habe Ich gemacht. Jedoch gibt es zu der Einheit & der Person selbst wenig bis gar nichts zu recherchieren. In einem anderen Forum konnte Ich heraus finden, dass er tatsächlich vom 05.11.44 - 28.02.45 Kommandeur dieser Einheit war, mehr bisher leider nicht. Auch der Vorbesitzer konnte mir nicht weiter helfen.
Wenn dann habe Ich auch einen frühen Knauf gesehen, jedoch finde Ich die Form etwas anders, bauchiger. Ich versuche mal Vergleichsbilder einzustellen.
Und an dem Dolch ist alles stark magnetisch, Knauf, Parierstange, Scheidebänder inkl. Ringe & natürlich die Scheide selbst, was mich gestern auch etwas verwundert hat.
Ein sehr schönes Stück in toller Qualität. Da kann man nur gratulieren.
Gruß Dragoner08
Besten Dank Dragoner08. An dem Knauf stört sich niemand? Ich finde auch die Form ist nicht mit Textbook Stücken von Alcoso identisch. Waren das Zukaufteile & daher war vieles möglich?
Gruss
Daniel
Alles anzeigenHallo Daniel,
das Kreuz hat schon die Punzen auf der Agraffe. Das Grün eingekreiste G.H. für dieGebrüder Hemmerle kann man auf dem Bild schon gut erkennen. Rot habe ich die
Silbergehalts Punze eingekreist. Hier dürfte eine 950 oder 980 stehen. Leider wird die
von der Schrauber der Schwerterbefestigung halb verdeckt.
Grüße,Chris
Ich hatte nun endlich einmal Zeit um nach der Punze zu schauen & es steht 950 auf der Agraffe.
Worin liegt der zeitliche Unterschied zwischen 950 & 980?
Gruss
Daniel
Guten Abend,
Ich habe eine allgemeine Frage zur DA bei Feldspangen, die Ich mir gerade gestellt habe. In meinem Fall habe Ich nur eine DA auf der Spange & es lassen sich Reste der Versilberung erkennen. Ist es somit ganz klar nur für 4 Jahre oder könnte es auch 18 Jahre sein?
Und ist bei 2 DA nebeneinander jeweils entweder die Kombination 4 + 12 Jahre ODER 18 + 25 möglich? Wenn jemandem auch weitere Kombinationen geläufig sind, würde mich das sehr interessieren. Quasi wie wurde es bei 12 Jahren gehandhabt & anschließend dann bei 18 Jahren?
Ich hoffe man versteht worauf Ich hinaus möchte?
Vielen Dank vorab & beste Grüsse
Daniel
Alles anzeigenTolles Ensemble!
Würde bei Zeiten ein passenden Torso besorgen, so daß ich den Kragen ganz schließen kann. Steckabzeichen würde ich wie du gesagt hast, mittig ein EK 1 plus Wiederholungsspange ansetzen, links davon steht es dir frei. (ASA, VWA, DRL, DRA und vieles Branchenspezifisch mehr). Aufgrund der Wiederholungsspange auch eine Feldspange mit WK1 Bezug.
Schöne und nicht allzu häufig anzutreffende Waffenfarbe. Wenn mit Hose aufgestellt, dann wäre ein HOD das i Tüpfelchen.
Glückwunsch
Hallo,
habe nochmal eine Frage zum Steckabzeichen. EKI & WHS 1. Klasse ist klar, ein VWA passt vom Abstand her nicht zu den Schlaufen & das DRL oder DRA wurde doch rechts vom EKI ( wenn man auf die Uniform schaut ) getragen oder liege Ich falsch? Somit würde letzt endlich wohl nur noch ein Sturmabzeichen bleiben???
Gruss
Daniel
Schöner Alcoso und das Auge sieht man auch noch am Adler. Oft ist die Stelle schon abgenutzt.
Danke, jetzt wo du es sagst fällt es mir auch gleich auf. Die Prägung ist ja recht schwammig bei dem Typ würde Ich sagen, daher hab Ich da nicht so genau geschaut.
Servus,
möchte gerne meinen Neuzugang vorstellen. Habe mal wieder versucht ihn zu bestimmen, was nicht passt bitte korrigieren. An sich sollte es mMn ein Textbook Stück sein, bis auf den Knauf, der anstatt 12 in diesem Fall 14 Blätter hat. Könnte das trotzdem so passen?
Knauf: 14 Blätter
Parierstange: Alcoso Typ 3
Herstellerlogo: 2. Alcoso
Mundblechschrauben: 2x Flachkopf
Griff: Typ B
Herstellungsperiode von ´36 - ´40 & auch das Gehänge müsste passend aus dem Zeitraum sein. Die Klinge ist nahezu in einem tadellosen Zustand mit Piletspuren bis in die Spitze. Diese war auch sehr gut konserviert mit altem Fett, was Ich entfernt habe, da der wirkliche Zustand so nicht ersichtlich war.
Der Griff ist minimal locker, leider lässt sich der Knauf nicht mühelos öffnen, daher denke Ich, dass das dann so bleiben sollte.
Ich hoffe er gefällt & freue mich auf eure Meinungen.
Beste Grüsse
Daniel
Alles anzeigenHallo 18Wüstenfuchs91,
...ich sehe auch NIX gebasteltes, ist wohl einwenig mehr Lot verwendet worden.
Gruss Preussensammler
@ Anbei 2 Bilder von meinem Stück:
Hallo Preussensammler,
vielen Dank für deine Meinung. Mir wäre es so natürlich am liebsten, wenn das alles so passt.
Gruss Daniel
Ich sehe nichts was mich stören würde.
Gereinigt wurde es m.M.n. auch nicht.
Die Rückseiten sind oftmals unterschiedlich oxidiert.
Nach längerem betrachten bei gutem Tageslicht draussen, würde Ich jetzt auch sagen, dass hier doch nicht gebastelt wurde. Ich denke sonst könnte man Unebenheiten, Schleifspuren etc erkennen & stellenweise läuft die Patina auch ins Lot.
Hoffe die Bilder sind aussagekräfiger......
Ich versuche morgen nochmal bessere Bilder des Hakens zu machen. Nachgelötet müsste mehr Verfärbungen haben bzw Reinigungsspuren, Ich finde es schwierig zu beurteilen.
Guten Abend,
habe dieses getragene EKI mit KO Stempelung erhalten, soll an eine Uniform. Ich denke vom Zustand her passt es sehr gut, jedoch bin Ich mir bei der Rückseite unsicher, ob am Haken gebastelt wurde. Gereinigt wurde es mit Sicherheit, zumindest versucht. Könnte der Haken neu verlötet worden sein oder täuscht die ungleichmässige Patina nur?
Über ein paar Anregungen & Meinungen freue Ich mich sehr.
Beste Grüsse
Daniel
1937 war Röhm nicht mehr dabei.
Das ist mir klar, aber Ich denke das Bild an sich ist nicht von 1937, sondern viel früher entstanden. Oder waren ´37 noch SA Paraden?
Wo ist da Röhm soll es natürlich heissen.
Ist er das nicht direkt vor dem Chefwagen? Rechts Göring & links jemand Unbekanntrs?
Hallo,
ein schönes unbeschädigtes Stück im Originaletui.
Eine genaue Zeitangabe ist hier kaum möglich. Die echt goldenen Medaillons wurden bis Ende 1916 verliehen.
Es gab zwar auch frühere Schwerterversionen aber manche MVO's wurden auch nachträglich mit Schwertern nachgerüstet und es gab Stücke die aus zurückgelieferten Ritter2 hergesellt wurden, was aber hier nicht der Fall ist.
Welche Zahl steht auf der Agraffe, 980 oder 950 ?
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
habe den ganzen Orden nochmal untersucht & ausser "GH900" auf dem rückseitigen Schwert ist keine weitere Stempelung vorhanden.
Gruss
Daniel
Jedes Foto ist ein "Fotomotiv" , oder meinst Du Fotomontage ?
Die beiden Portraits haben nicht die Wirkung, sieht bearbeitet & nicht so realistisch aus, wie das der Parade.
Ich danke euch & wieder ein Stück schlauer, freut mich.
Schöner Dolch, aber der Griff ist den Bildern nach Trolon und kein Bernsteinimitat!
Gruß axl
Hallo Axl, könntest du mir bitte Trolon erklären? Davon hab Ich bisher noch nicht gehört.
Gruss
Daniel