Heute war ich auf einen Feld mit viel müll unterwegs dabei gab es einen bereich wo praktisch nur noch verzinktes Blech (?) zu finden war das meiste davon war schon in Stadium des Zerfalls dendoch habe ich in den Bereich zwei teile mit Stemplungen gefunden. Der Stempel auf den großen Blechteil erinnert mich an die Herstellercodirungen aus Wermachtsbeständen kann das jemand belegen oder wiederlegen ? Der Code wäre "ojh" und für Ideen was es gewesen sein könnte wäre ich sehr dankbar. das zweite Teil aus den Bereich ist aus Edelstahl und scheint eine Art Kabeldurchführung (?) zu sein und mit reichlich Seriennummern versehen.
UFO mit code ?
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Der Hersteller der Kennung ojh = Carl Sievers , Schlüsselfabrik , Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf)
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Hallo
Dein verzinktes Blech ist ein korrodierter Handloch- oder Wartungsdeckel von einem deutschen Flugzeug. Auf dem Edelstahlteil mit Zahlen erkenne ich einen russischen Buchstaben.
Gruss Rene
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Danke erstmal, da muss ich auf jeden fall mal etwas weiterforschen, aus unserer Gegend sind mir nur zwei Abstürze bekant eine englische und eine Amerikanische Maschine allerdings weit vom Fundort entfernt. Luftkämpfe gab es auf jeden Fall aber mir ist nichts über den Absturz einer deutschen Maschine bekannt. Russische Buchstaben konnte ich nirgend erkennen. Hier nochmal ein Besseres Bild. Der Anschluss erinnert mich an einen Antennenanschluss.
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Rene hat sicherlich oben die 5 als russischen Buchstaben gedeutet. War auch auf den ersten Bildern schlecht zu erkennen, mir ging es ähnlich.
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Hier noch eine Rundrumansicht.
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Hallo,
die eingeschlagene Nr. ist eine britische, militärische (Nachkriegs) Versorgungsnummer. 99 ist die Länderkennung für Großbritannien, die erste 59 steht für Bauteile für elektrisches und elektronisches Gerät. Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/NSN_(Militärcodierung)#LänderkennnummerViele Grüße,
Dierk
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Rene hat sicherlich oben die 5 als russischen Buchstaben gedeutet. War auch auf den ersten Bildern schlecht zu erkennen, mir ging es ähnlich.
Hallo
Genau, so war es.
Gruss
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Diesen englischen Antennenstecker bekommt man auch jetzt noch zu kaufen, zumindest komplett mit Koaxkabel:
http://casamodularsystems.com/…uct_info&products_id=2171
(siehe genannte Versorgungsnummer hinter „Note“)
Viele Grüße, Dierk
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Ok, macht Sinn. Danke für die Lösung des Rätsels. Werden wohl die Britten in der Ecke geübt haben. Aber kann es sein das die Wartungsklappe auch aus Nachkriegszeiten stammt ?
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Ok, macht Sinn. Danke für die Lösung des Rätsels. Werden wohl die Britten in der Ecke geübt haben. Aber kann es sein das die Wartungsklappe auch aus Nachkriegszeiten stammt ?
Nein, dieser Code wurde nach 1945 nicht mehr verwendet...
Viele Grüße, Dierk
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Sehr ähnlich. Aber ob die Beschreibung stimmig ist, kann ich nicht beurteilen...
https://www.ebay.com/itm/254171325184
Viele Grüße, Dierk
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Das erste Teil ist zu 100% eine Wartungsklappe einer Bf 109. Diese ist nicht verzinkt, sondern aus Aluminium.
Ich habe ebenfalls solch ein Exemplar daheim.
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Kleines Update nach Nachsuche hier mal die größeren Teile die ich dieses mal gefunden habe. Leider bisher keine weiteren Hinweise was dort geschehen ist.
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So hab jetzt ein "Fenster" in meiner Vitrine freigestellt. Es ist sehr schwierig weitere teile zu finden da das Grundstück sehr vermüllt ist in den vermutlichen Aufschlagtrichter scheint man jahrelang Schrott und Bauschutt abgelagen zu haben keine Chance da durch zu kommen die teile die ich um den Krater herum gefunden haben erstmal ein Platz bei mir gefunden. Bei den (Motor?) Teil bin ich mir nicht sicher ob es von Flieger oder von einen landwirtschaftlichen Gerät ist.
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Heute hatte ich nochmal Gelegenheit mit jemanden vor Ort zu sprechen. Tatsächlich ist hier auf der Bergkuppe Ende April 1945 eine Me109 gelandet und hat sich dabei den Flügel und Fahrwerk abgerissen. Der Pilot soll sogar aus dem Ort stammen und hat die Landung überstanden und sich bis zum Kriegsende im Ort Versteckt kam dann aber wohl doch noch in Amerikanische Gefangenschaft. Die Munition wurde vermutlich vor der Bruchlandung abgeworfen. Das Flugzeug wurde von der Einheimischen Bevölkerung größtenteils zerlegt. U.a wurde mir von einer Hundehütte aus der Kanzel und Gardienen aus Fallschirmseide berichtet. Diese Informationen sind aus zweiter Hand der letzte Zeitzeuge der als Schuljunge die Bruchlandung gesehen hatte ist wohl letztes Jahr gestorben.