Moin liebe Sammler u. Sportschützen,
ich habe vor mir vor einiger Zeit ein G/K43 (ac44) zugelegt!
Da der Originallauf schlecht gepflegt und dadurch verrostet und kein Zugprofil mehr hatte, habe ich von einem renommierten Büchsenmacher einen neuen Lauf einbauen lassen.
Die Waffe ging dann zum Beschussamt und wurde entsprechend beschossen und hat einen gültigen Beschuss erhalten.
Das ist mittlerweile ca. drei Monate her.
Jetzt war ich mit dem Gewehr das erste Mal auf dem Schießstand (corona bedingt)!
Schon nach dem ersten Schuss repetierte der Selbstlader nicht richtig, d.h. der Verschluß fuhr nur zur Hälfte zurück und die Hülse blieb im Patronenlager stecken.
Das wiederholte sich mehrere Male.
Da der Verschluß manuell einwandfrei repetiert, sind mir diese Klemmer rätselhaft.
Als Munition verwendete ich S&B 8x57JS, 12,7g, 196GRS, die eigentlich genügend Dampf hat.
Nun wird ja eine Waffe beim Beschussamt mit einer stärkeren Ladung als normal beschossen, so dass da keine Repierprobleme auftaucht sein könnten.
Woran kann es liegen?
Ist vielleicht die Gasendnahmebohrung zu klein?
Hat jemand von Euch Erfahrung in dieser Hinsicht gemacht und weiß Rat?
P.S. Natürlich habe ich auch den BüMa angerufen:
der sagt es kann es nur am "empfindlichen" Verschlußsystem liegen u. ich möge die Waffe ihm zuschicken!? Allerdings hat er nie mit dem Gewehr selbst geschossen.
über Antworten würde ich mich freuen
Joe (RR)