Beiträge von Dragoner1914

    BTW = Silberwarenfabrik "Binder Wilhelm G.m.b.H." aus Schwäbisch Gmünd, das T in der Mitte soll eine Hammer darstellen - sieht mir im ganzen zeitgenösisch aus


    Gruß Dragoner1914

    ok dann ist es ja schade....leider darf ich auch kein bild hier hochladen um die punze
    besser zu sehen aber trotzdem danke an alle...


    So habe es für Dich jetzt hochgeladen - aber Gesicht ist noch immer keines für mich zu erkennen...


    Gruß Dragoner1914



    PS: Sollest Du aber noch weitere Punzen zu bestimmen haben - bzw. öffters Bilder hochladen wollen, zahlt sich Supporter werden dann doch aus ;)

    Das D.R.G.M.(Deutsches Reich Gebrauchs Muster) dürfte sich nur auf den Verschluss beziehen.
    Das Dekor ist eins von unzählig vielen und hat sicher nichts mit Luftwaffe oder ähnlichem zu tun.


    Aber ein sehr schöner Armreif,welcher seine 50-60 Euro wert ist.




    Anzumerken ist aber noch, dass der Armreif aus dem 1. WK und nicht dem 2. WK stammt.
    Typisch patriotischer Armreif aus dieser Kriegszeit


    Gruß Dragoner1914


    Das Gesetzesdatum stimmt nur gültig war es erst ab 01.01.1888 und auch dann nur in Verbindung mit Halbmond und Kaiserkrone (bei Silber)
    Die 800er Stempel davor würde ich gerne sehen... davor wurde der Feingehalt in Lot angeben




    hab ich ja schon gleich am anfang....


    falls es eine dianakopfpunze ist könntet ihr recht haben mit dem jahr
    aber bei dem meisterzeichen MG scheiden sich die geister denn das würde für
    gedlicka und söhne stehen und das wiederum vor 86 also zwei richtungen....
    hmmm...


    meint ihr sowas hätte noch etwas wert, mal zum anti.händler bringen?


    Nun ich sehe hier aber 1. keine Diankopfpunze und 2. Österreich fällt hier komplett flach, da das österreichische Kaiserreich und in Folge die Österreichisch-Ungarische Monarchie (ab 1867) komplett andere Punzierungen verwendet - also KEINE dreistellingen Zahlen wie 800er usw . - NIEMALS - das ist bei Österreich, also der 1.Republik, erst ab dem Jahr 1922 der Fall (da wurde 4 Jahre nach dem "Untergang" der Monarchie erst die Punzierzungsvorschrift geändert und auch da wieder in Verbindung mit speziellen Punzbildern - Deines ist keines davon). Nebenbei zu Österreich: Eine Diankopfpunzierung ist bei einem silbernen Gegenstand aus Österreich vor 1922 (und ab 1867) nur ein mögliches Punzbild - es kam auf die Größe des zu punzierenden Gegenstands an... Aber das alles genauer hier zu erläutern würde den Rahmen sprengen - deswegen nochmals, es ist 100% nicht aus Österreich.


    Zum Wert = Bruchsilberwert, siehe Tageskurse der Händler usw.


    Gruß Dragoner1914

    Dragoner1941. TARDY Silver Hallmark book has slightly different information. Please if you have source material that says otherwise please post and it can be sent in to correct the book..


    The Tardy describe the hallmark in the way I told here - please take a look to page 330/331 (English Reprint 2005). Especially the hallmark design for watches or watch cases. But at the end the Tardy is not the bible, because the book is often not so detailed and the information very short (For exemple - I have this experience by the old austrian hallmarks in the book - there are much better and detailed specialised books for austria or the k.u.k. monarchie). But in otherwise it's a good book to find different world hallmarks very fast... in the majority of cases



    I still would say you would not see a period nazi ring dated 1942 with ANY kind of Polish hallmark..


    In principle I am with you - but in otherwise there were certainly many not engraved rings in Poland when the Germans occupied the country and the silver and goldsmiths have surley not destroyed all there "old" goods since this moment, only because of the "wrong" hallmark. And an additional german hallmark I have nerver seen. I have two blank rings from poland with a polish hallmark like this - I think there are much more in Poland. On the assumption a simple german soldier had bought an old blank ring for engraving. Never say never...

    But my personal view is that I do not think that the engraving is from 1942 - only that the ring is original and older. That's because the ring is from a former period and the engraved plate looks very strange. Also the engraving is not a good work (especially the the brink of the sun). I am all the time very sceptical if I see a ring with words like "Ostfront" or a sun like this, especially with a hallmark from Poland witch is older then the engraving. The polish or other eastern fakers are often to lazy or simply to stupid to take a ring from the correct period - and it's seems that's more easier and cheaper to became a blank polish ring in Poland as a blank ring with a german hallmark. But that's not important for them, because every ring such this will find a custumer at the end...


    best regards


    Dragoner1914

    Diese Silberpunze ist in Polen 1920-31 verwendet worden, auch für kleine Silberware wie Ringe. Habe nebenbei auch etliche Ringe aus Polen aus dieser Zeit, die ebenfalls alle so punziert sind (natürlich nicht mit WK2 Gravuren, 2 davon sogar ganz ohne Gravur). Uhrengehäuse tragen eine andere Art der Punzierung - es ist ein hocherstellte Punze, bei dieser steht aber die Zahl unter dem Frauenkopf und der Buchstabe im Kopftuch (wie die Folgemarken ab 1931).
    Aber zurück zum gezeigten Ring - Das W in der Punze steht dabei für den Punzierungsort "Warsaw", also Warschau, die 3 für einen Feingehalt von 800 - vom Prinzip her ähnlich dem alten österreichischen k.u.k. System, mit einer Zahl für den Feingehalt und einem Buchstaben für den Punzierungsort.


    Mir persönlich mutet so eine Gravur mit "Ostfront" auf einem älteren Ring mehr als seltsam an, wie auch die gesamte Optik der Gravur (besonders die am Rand wackelig geschnittene, etwas japanisch anmutende aufgehende Sonne) - sowie die gesamte Darstellung irgendwie mehr zu einer Nachkriegsbastelei passen würde. Patina auf Silber zaubern ist in Wirklichkeit auch keine Hexerei, sondern der simpleste chemische Prozeß den es gibt und im Fälschergewerbe wohl die leichste Übung, wie auch Abutzungsspuren mechanisch zu erzeugen.


    Ob aber ein alter Ring mit leere Siegelplatte nach Jahren (gab es öfter als man denkt) erst graviert bzw. einfach nur umgraviert wurde, oder aber zu einem viel späteren Zeitpunkt doch nur ein "Sammlerstück" geschaffen wurde, sollen wie ich schon sagte, am Ende andere entscheiden.


    Gruß Dragoner1914

    Brände an der Donau - Das Finale des Zweiten Weltkriegs in Wien, Niederösterreich und dem Nordburgenland
    Autoren: Hans Egger, Franz Jordan
    Erschienen 2004 im Leopold Stocker Verlag


    Gruß Dragoner1914

    Habe ich heute mit einem komplette Russlandnachlass bekommen.Ich glaube solch ein Ring wurde hier schon mal diskutiert!!!Damals hieß es wohl das die Aussenpunzierung wenig Sinn machen würde unsw.
    Ring ist definitiv Original mit russischer oder lettischer Punzierung.Frauenkopf mit Zahl.



    Hallo sammelnpeter222!


    Für Außenpunzierungskritiker: Die Außenpunzierung ist kein Zeichen für eine Fälschung eines Rings und ist auch bei Ringen, besonders polnischen nichts außergewöhnliches. Das zeigt einzig und allein, dass der Ring zur Zeit der Punzierung schon gefertigt war. Fertige Ringe wurde oft außen punziert, da bei Innepunzierung in diesem Fall, also eines schon fertigen Stückes, oft eine unschöner Abdruck nach außen entstehen könnte und der Punzierungsstab auch nur schräg angesetzt werden könnte. Dabei wurde eine Amtspunze außen eher akzeptiert, als eher als ein unschöner Durchdruck oder eine schlecht/schräg eingeschlagene Punze Wie gesagt bei Silberschmiedeingarbeiten (besonders aus Polen) nicht weiter ungewöhnlichs Das Punzbild weist bei einem Frauenkopf nach links mit Zahl und dem Buchstaben für den Punzierungsort auf das Polen der Zwischenkriegszeit hin. Besitze selber Ringe aus Polen mit Innen- aber auch Außenpunzierungen (wenn auch komplett anders gestaltet, also ohne HK in dem sinnigen Zusammenhang "Ostfront").


    Das der (Grund)Ring an sich original ist steht für mich außer Frage, nicht aber unbedingt die Gravur mit dem HK, da oft originale Ringe recht leicht umgearbeitet wurden um den "richtigen" Käufer zu finden. Man bräuchte dazu aber nur einen ungravierten Siegelring umarbeiten... und diese bekommt man doch immer wieder. Zum Seitendesign des gezeigten Ringes, das aber paßt natürlich wiederum sehr gut zu polnischen Silberringen.


    Aber das sollen andere hier besser beurteilen können - ich kann nur zu der (Außen)Punzierung Auskunft geben.


    Und nebenbei: Abnutzungs- und Alterungsspuren sind einfach zu erzielen, aber was sage ich, das haben viele ja schon in ebay & Co gesehen


    Gruß Dragoner1914

    Hallo,
    wieder einmal ein Funde eines Gefallenen, diesesmal aus Wien


    In Wien auf den Aspanggründen im 3. Bezirk (benannt nach dem dort früher bestehenden Aspangbahnhof) wurde gestern in der Adolf-Blamauer-Gasse ein "wahrscheinlich" deutscher Soldat geborgen. In diesen Bereichen des 3. Bezirkes kämpften die 3. SS-PzD (beim Arsenal bis Aspangbahnof) und die I./PzGrR4 der 6. PzD (bei der Rennwegkaserne).
    Der Bereich des Aspangbahnhofs liegt ziemlich zwischen Arsenal und Rennwegkaserne und wurde am 07./08. April 45 umkämpft, zumindest am 07. April wurde von Teilen der 3. SS-PzD (sGrW-Zug der 12. Kompanie) ein russischer Panzervorstoss auf den Bahnhof abgewehrt.
    Leider erwähnt der Artikel keinen Fund einer Erkennungsmarke... nur den Fund eines Skelettes mit einem Wehrmachtsstahlhelm und Gewehrmunition - damit ist hier noch einiges unklar.


    Gruß Dragoner1914



    PS: ORF-Meldung:


    http://wien.orf.at/stories/468204/


    Wehrmachtssoldat bei Grabungen entdeckt
    Vermutlich die Überreste eines toten Wehrmachtssoldaten haben Bauarbeiter am Dienstag bei Grabungen entdeckt. Der Fundort lag in der Nähe des Arsenals in Wien-Landstraße.


    Mit Helm und Munition
    Die fünf Mitarbeiter der Baufirma stießen auf der Baustelle der Aspanggründe in der Adolf-Blamauer-Gasse auf das Skelett samt deutschem Wehrmachtshelm sowie Gewehrmunition.


    Laut Polizei handelt es sich bei den Gebeinen vermutlich um Knochenüberreste eines deutschen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg.


    Stadtarchäologe übernahm Skelett
    Der Entminungsdienst entsorgte die stark verrostete Gewehrmunition. Das Skelett wurde von einem zuständigen Mitarbeiter der Stadtarchäologie übernommen

    Müsste so gewesen sein. Slowenien, Kroatien, Teile Norditaliens waren früher bei Österreich. Der bedeutenste Militärhafen war meines Schulwissens nach Triest.


    Gruß Günter




    Der Zentralkriegshafen der k.u.k. Monarchie ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 1. WK 1918 war "Pola", das heutige Pula an der Spitze von Istrien (gehört heute zu Kroatien), Triest war der Haupthafen der k.u.k. Handelsflotte...


    Gruß Dragoner1914

    Hallo!


    1) Aeneas: Netter Anblick - ja die Medaille zur Enthüllung des Radetzkydenkmales am Hof 1892 hätte ich auch gerne - suche sie schon seit einiger Zeit... ;(


    2) Hier die auf Stein montierte Medaille zur Eröffnung des Heldendenkmales im äußeren Burgtor beim Heldenplatz/Hofburg Wien im Jahre 1934.


    Bekannt ist dieses Heldendenkmal besonders wegen der jedes Jahr am Nationalfeiertag stattfindenden Kranzniederlegung des Bundespräsidenten.


    Zum Denkmal:


    Zwischen 1933 und 34 wurde das äußere Burgtor von Rudolf Wondracek (Schüler Otto Wagners) nach einem Architekturwettbewer zum Heldenkmal für die gefallenden Soldaten des WK1 und "dem Andenken der ruhmreichen kaiserlichen Armee 1618 bis 1918" umgestaltet. Die äußer Form des Bauwerkes wurde aber dadurch nicht beeibnflußt. An den beiden Schmalseiten führen Feststiegen zur dachlosen Ehrenhalle, welche der Architekt damit begründete: „Die Helden des Weltkrieges sind unter freiem Himmel gefallen, sie sollen unter freiem Himmel geehrt werden.“
    Im inneren wurde eine Krypta für die im WK1 gefallenen Soldaten errichtet. Ein von Wilhelm Frass aus rotem Mamor geschaffener toter Soldat, Ehrenbücher mit den Namen der Gefallenen (werden jeden Tag wieder und wieder umgeblättert) und einem Altar an dem jeden Sonntag eine Messe gelesen wird.
    Die Initiative für das Heldendenkmal hatte im Ständestaat eine Arbeitsgemeinschaft aus dem konserativen katholischen Lager vorangetrieben, eben die "Vereinigung zu Errichtung eines österreichischen Heldendenkmals in Wien". Das Unternehmen wurde mit Hilfe von Lotterien, Tombolas und sogar einer "Wiederinbetriebnahme" der "Nagelung" des eisernen Wehrmann finanziert. Das Heldendenkmal wurde am 09./10. September 1934 eingeweiht, owohl der Epitaph des toten Soldaten noch nicht fertiggestellt war.... ein pikantes Detail am Rande: Der ober erwähnte Künstler des toten Soldaten, Wilhelm Frass, soll laut eigenen späteren Angabe. ein Manifest in einer Kapsel unter dem Block des Soldaten eingeschoben haben, in dem er dieses Denkmal dem Natioanlsozialismus widmete. (1938 stellte sich heraus, dass Frass illegaler Nationalsozialist war) Den über 2,70 m langen "toten Krieger", den Frass für die Krypta im Burgtor meißelte, bezeichnete der Künstler in der Gedenkschrift von 1934 als "Symbol des Urgedankens des Soldaten". Die Gebärde seiner linken Hand zeige, "dass er sein Herzblut für uns gegeben, die Rechte ruht bei dem Gewehr als Symbol der Waffen, mit denen der Soldat sein Heimatland verteidigt."


    Am 15. März 1938 legte hier Adolf Hitler einen Kranz nieder und auch Hermann Göring besuchte am 27. März die Ehrenstätte.
    In dem mittleren Tor des äußeren Burgtores war in Folge bis 1945 auch ein SA-Ehrenmal.


    Es wurden auch die österr. Toten des WK2 in die Bücher eingetragen und somit sind jetzt 1o Folianten mt Namen der österr. Gefallen beider Weltkriege vorhanden.


    1965 beschloss die Bundesregierung, auch einenWeiheraum für die Opfer des österreichischen Wiederstandes einzurichten. Er enthält einen schwarzen Marmorblock, dessen Oberseite das Bundeswappen trägt. Auf seiner Vorderseite steht zu lesen: "IM GEDENKEN AN DIE OPFER IM KAMPFE FÜR ÖSTERREICHS FREIHEIT". In einer Vitrine in der Vorhalle werden Dokumente über die Wiedererrichtung der Republik Österreich aufbewahrt. Der Weiheraum wurde am 27. Mai 1965 seiner Bestimmung übergeben. Auf der Ringstraßenseite des Heldendenkmals stehen zwei Schalen für Opferflammen, die jährlich zu Allerseelen und anderen feierlichen Anlässen entzündet werden. In der Nähe des Tores bedinden sich seit 2002 auch noch ein Denkmal für Denkmal für die im Dienst getöteten Polizisten und Gendarmen.


    Gruß Dragoner1914

    Hallo!


    Sperrfort Rocca Alta vom alte Luis :D ist als Roman zu sehen, da er hier nicht nur Namen des Sperrfort "geändert" hat, sondern auch Erlebnisse anderer als seine eigenen ausgeben hat...was so einige rechtliche Probleme mit sich brachte... aber zum Lesen amüsant!


    Noch ein sehr guter Buchtipp, wenn auch derzeit ausverkauft im Buchhandel: "k.u.k. Befestigungsanlagen in Tirol und Kärnten 1860-1918" von Dr. Erwin Grestenberger, Verlag Mittler - - - ISBN Österreich: 3-7046-1558-7, ISBN Deutschland 3-8132-0747-1


    Gruß Dragoner1914

    3000 Weidmänner aus der gesamten Monarchie defilierten anläßlich des 80. Geburtstages Kaiser Franz Josephs am 24. August 1910 am eben enthüllten Denkmal vorbei, dem K"aiserjagdstandbild" in Bad Ischl.


    Die am Kaiserjagdstandbild angebrachte Marmortafel trägt folgende Inschrift: "Ihrem Allerhöchsten Jagdherren - Die treu ergebene Weidmannschaft Österreichs. Zum 18. August 1910."



    Und hier die dazugehörige Erinnerungsplakette anläßlich der Enthüllung.
    AV: Der Kaiser und sein geschossener Hirsch
    RV: "zur Erinnerung an die Enthüllung des Kaiserstandbildes Ischl am 24.
    August 1920"



    Nichts besonderes, aber ich habe irgenwie einen Denkmal-Tick... :D


    Gruß Dragoner1914

    Hallo!


    Diverse patriotische Abzeichen, Kappenabzeichen, Anhänger, usw.:


    - k.k. Militärreichsbundabzeichen
    - Abzeichen der Gesellschaft vom silbernen Kreuz, emailiert
    - Abzeichen der Gesellschaft vom schwarz-gelben Kreuz
    - Kappenabzeichen des 84 IR "Freiherr von Bolfras"
    - Kappenabzeichen des 15 DR "NÖ-Mähr. DR Erzherzog Joseph"
    - Kappenabzeichen Franz Joseph I
    - Invalidenabzeichen (mit Helm und Krücke)
    - patriotisches Abzeichen Tirol
    - 2x Abzeichen Kriegspatenschaft des Kriegshilfebüros 1915
    - Spendenabzeichen zu Gunsten der Witwen, Waisen und Invaliden
    (aus weißer Glasmasse mit Invaliden)
    - silberner Dragoner Anhänger der Res. Eskadron des 15. DR von 1915
    - 2 Kaiser Anhänger mit den Portaits der beiden Kaiser
    - 2x Anhänger Wien mit Doppeladler
    - Knopf Marine (mit Anker)
    - Knopf Artillerie (mit Kanonen)
    - 2x Knöpfe Beamte (mit Doppeladler)
    - Legitimationskapsel des 84. IR
    - alter Bildanhänger mit Portrait
    - Kriegshilfskreuz mit Wappen & Krone
    - Patriotisches Kreuz vom 18.08.1915 (85. Geburtstag Kaiser FJ1)
    - rundes Erinnerungs-Steckabzeichen Franz Joseph I. aus den 30er
    Jahren


    Gruß Dragoner1914

    Hallo buckeru!


    Nun da habe ich so wie Ihr leider auch keine Zahlen an der Hand...
    denke die wird auch keiner mehr heutzutage finden - falls diese je exestiert haben :(


    Auch eine realistische Preisliste für Abzeichen dieser Art gibt es nicht..., daß ist mehr so ein Sammlerwunsch.


    Da die Sturmtrupps erst 1917 eingeführt wurden und diese Abzeichen mit größter Wahrsceinlichkeit keinen wirklich offiziellen Charakter hatten, eher die einzelnen Sturmbaons usw. sich diese anfertigen liesen, wird wohl das mit der Nr. 13 seltener sein als das ohne Nummer, da es wohl ohne Nr. ev. bei div. Einheiten zur Benutzung kam. Die Ähnlichkeit mit Feldpilotenabzeichen ist sicher gewollt gewesen, da man sich auch zu einer elitären milit. Einheit zählen wollte. Aber wie z.B. in dem link "Austro-Hungarian Assault Troop's Badge" angeführt wird gibt es bis dato keinen Hinweis auf irgendeine offizielle Ausführung eines dieser Abzeichen
    .
    In dieser Armee war wie immer alles möglich... Die k.u.k. Armee war wohl die genormteste Armee der Individualisten :)


    Habe selber z.B. einen Erinnerungsanhängen aus Silber den eine Eskadron eines Dragonerreg. nur für sich herausgeben hat - und so hatte halt jede Einheit ihrer besondernen "Blechanstecker" ;) ob nun offiziell oder nicht...


    Der Autionserlös mit 800,- "Teuronen" ist in meinen Augen doch etwas zu überspitzt gewesen.... - hin und wieder werden diese Dinge sehr überbezahlt, aber wenn es in einer Auktion nur 3 Sammler gibt, die gewillt sind sich gegenseitig in die Höhe zu putschen, dann ist immer alles möglich :rolleyes: - wenn diese aber mit der Zeit ihre Abzeichen haben fällt der Preis wieder.... und man sieht ja wenn man mit offenen Augen durch die Flohmarktwelt geht findet man Dinge, die man dann doch eher in Auktionshäusern erwartet.


    Nun ja wenn Deines echt ist, was ich hoffe - - wird aber Deines sicherlich am Markt einiges bringen (dank ebay&Co sicherlich 250,- € + ) ist ja doch eines der eher selteren Stücke!


    Aber vor Fälschungen schützt auch ein günstiger Flohmarkt nicht (Fälschungen in dieser Richting werden ja wenn gleich in ganz gehörigen Stückzahlen erzeugt... und werden immer besser - gibt sogar "Menschen" X( die, die original Prägeformen aus der Monarchie für ähnliche Abzeichen besitzen und dann wird es haarig für den Sammler - glaube ja nicht so recht an z.b. die Masse der 106 Abzeichen ;)

    Im Endeffekt, aber auf jeden Fall bemerkenswert, daß Du es endeckt hast und jetzt etwas hast, daß sich von den "normalen" Abzeichen und Kappenabzeichen doch abhebt - Wir hätten es wohl alle genommen :D ohne lange zu überlegen!


    In diesem Sinne nochmals Gratulation zum dem Fund!



    Gruß Dragoner1914