Sowjetischer ssh.39 mit Innenfutter 2. Modell.
Später dann vom Luftschutz übernommen.
Sowjetischer ssh.39 mit Innenfutter 2. Modell.
Später dann vom Luftschutz übernommen.
Interessant vielleicht noch, daß der Helm, (jedenfalls seh´ ich das so ...), nicht mit MK II gestempelt ist.
Für mich sieht´s eher so aus, als wäre da MK 1 gestempelt ...
Bei den Commonwealth Mitgliedern trugen die Helme andere Bezeichnungen als in Grossbritanien selbst.
Z.B. bei australischen Helmen war das der Fall.
Auf den ersten Blick würde ich sagen "Carri veloci", d.h. schnelle Panzer.
Könntest Du die Mütze bitt ausführlich im Kopfbedeckungen Wk2 Forum zeigen?
Hier noch ein Auszug aus den US Drill Tactics von 1861:
Der Ladestock wird halb rausgezogen, dann wird umgegriffen.
Beim Einführen in den Lauf analog, aber das ganze Rückwärts.
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Alles anzeigenDa unterleigst Du leider einem Denkfehler.
Wie Du selber angibst hatte das Gewehr eine Länge von 140 genauer gesagt 142,5 cm Bei einer Körpergröße von 160 reicht das Gewehr bis an die, bzw. über die Schulterhöhe Bei einer Lauflänge von 90 cm kommt noch der Ladestock dazu. Bei einem Menschen der Größe 1,60 mißt die Armlänge bis zur Mitte der Faust ca 50 cm ,d.H der Mann kann bis in die Höhe von 1,90 greifen, was aber bei 1,40 Gewehrlänge plus Ladestock von ca 80cm nicht reicht, da der Ladevorgang in einem Zug auf Kommando durchgeführt wurde.
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MfG
Oculus
Niemand fasst den Ladestock zum Einführen in den Lauf an seinem Ende an. Erst ganz am Ende, wenn es darum geht die Ladung fest anzudrücken, wird der Ladestock am Ende gefasst.
Der Denkfehler liegt bei Dir.
Ausgesucht grosse Leute kamen, wie bereits oben beschrieben, in Garderegimenter.
Alles anzeigenHallo Phillipp !
Danke für Deine Stellungsnahme.
Mich hatte in einer Unterhaltung ein guter Freund, der Archeologe ist, bei einer Diskussion über die Größe der Jetzigen Menschen darauf hingewwiesen, daß viele große Menschen zu der Zeit der Vorderlader gefallen sind, da die für ein preussisches oder bayerisches Vorderladegewehr eine Mindestgröße von 1,75m erforderlich war um das Gewehr überhaupt laden zu können und die Gewehrschützen in der ersten Reihe standen und deshalb hohe Verluste zu beklagen hatten und deshalb ihnen Genpool nicht weitergeben konnten.
Um die Vorderlader zu laden und abzuschießen wurden diese auf Kommando geladen und abgefeuert. Für dies war die Ladediziplin erforderlich auf die sich Uhland bezieht : Kann Dir die Hand nicht reichen, derweil ich eben lad.
MfG
Oculus
Die Gewehre der Linieninfanterie hatte damals eine Länge von ca. 1.40m.
1,75m grosse Soldaten waren damals in Garde-Regimentern gefragt, da für damalige Verhältnisse die Grösse recht stattlich war.
Kleinere Männern, damals das Gros der Rekruten, durften jedoch nicht zuhause bleiben sondern wurden der regulären Infanterie und anderen Waffengattungen zugeteilt.
Mindestgrösse von 1,75m zum Laden der Muskete halte ich für ein Gerücht.
Seinerzeit standen die Schützen dicht an dicht in 2 Linien, auch beim Vorrücken. Offensichtlich hatte die erste Linie, falls sie nicht knietem bei der ersten Salve des Gegners die höchsten Verluste zu verzeichnen. Die enstehenden Lücken wurden aber durch nachrückende Hintermänner geschlossen.
Das ist eine reine Dekopistole.
War nie eine Waffe.
Die Ustasha waren doch keine Moslems?
Das war mal ein italienischer m.29 Brotbeutel, der dann später auf Rucksack umgebaut wurde. M.M. ziviler Umbau.
Was dann doch auch für eine privat beschaffte Stiefelhose für einen Offizier spricht, wenn gute italienische Stoffe verwendet worden sind. Weitere Meinungen dazu sind sehr gerne erbeten! Habe eine PN bekommen, dass es ggf. eine Polizeihose sein könnte. Dafür ist mir die Farbe aber zu hell!?
Doppia faccia ist nicht der gute Gabardine Stoff.
War eher eine Art gröbere Gabardine für Felduniform, hauptsächlich Truppe ab 1942.
Offiziers-Gabardine war feiner, heller, und ohne die raue Rückseite.
Das Material ist italienisches "doppia faccia" Tuch.
Ja, aus Italien.
Abzeichen ist das eines Postbeamten.
Die Post wurde seinerzeit der Armee eingegliedert.
Erinnerungsmedaille der 11 libyschen Gebirgsrartillerie für den Einsatz bzw. Stationierung in der Cirenaica, Tripolitanien und in Italienisch Ost Afrika.
Hatte auch mal einen mit dem gleichen Abzeichen.
Hatte später ab ein MFF Mitglied weiterverkauft.
Der alte Beitrag ist hier noch wo, kann ihn aber nicht mehr finden.
Schweizer m.18.
Lackierung wk2 Epoche.
Erinerrungsmedallie zum Treffen der fascistischen Auslandsorganisation in Rom 1936
Danke für Deinen Beitrag.
Lt. Ludwig Baer "Vom Stahlhelm zum Gefechtshelm Band 2" wurden die alten Helme ab 1919 grau gesrtichen und ab 1926 wurde das Feldzeichen eingeführt und mittels einer Schraube am linken Lüftungsbolzen befestigt.
Von dem her würde es für mich passen und ich halte es nicht unbedingt für unwahrscheinlich, daß ein deutscher Reichswehrhelm den Weg nach Österreich gefunden hat.
Für mich ist die graue Farbe auf jedenfall alt.
Die Reichswehr existierte von 1919 bis 1935. Denke nicht, dass die Reichswehr Helme an das Bundesheer abgegeben hat.
Den grauen Lack halte ich nicht für besonders alt.
B-Gendarmerie o.ä. eher nein, die seitlichen Doppellöcher für die Flamme unter dem Lüftungsbolzen fehlen, ausserdem wurden in B-Gendarmeriehelmen andere Innenfutter verbaut.
Wechsel von der Reichswehr zum Bundesheer halte ich für ausgesschlossen.
Für mich ein nach Wk2 überlackierter und mit Behelfskinnriemen versehener Helm.
Entfernen des grauen Lacks könnte sich evtl. lohnen.