Hy,
so wie das Schlendrian gepostet hat, sieht die traurige Realität aus - vor dem Kino, im Restaurant, in McDonalds, Mütter im Wald mit dem Kindergarten - alle immer mind. eine Hand am Handy - Menschen die schlichtweg keinerlei Kommunikation ( Ausser der virtuellen führen )
Ich habe Jugendliche / Praktikanten kennenlernen dürfen, die noch nicht einmal im Ansatz in der Lage waren, ein Gespräch zu führen...übers Wetter, über die Blumen, über nichts...weder sachlich noch Smalltalk war drin...wichtig war einfach nur...keine technischen Berufe, sondern ins Büro...da ist immer Platz für ein Handy...
Die sog. sozialen Netzwerke schaffen es den IQ nach unten zu ziehen - keine Sau will mehr Bücher lesen, sich Wissen aneignen - man möchte eigentlich ( Falls man denn reden will ) nur etwas wiedergeben können...alles was zum leben braucht, findet man doch auch virtuell und die dümmste Birne wird Dank WiKi eine Blitzbrine...
Das Udo / sdkfz 7 Kontakte für sein Projekt über diese Kommunikationsmittel erhalten hat, ist doch super...
Es wird auch sicher ganz viele weitere positive Beispiele geben, wo die sozialen Medien ihren Auftrag gerecht werden...Oma in Argentinien, der Doktor im Busch von Simbabwe macht einen Spendengruppe auf, der Bergsteiger in den Anden hält Kontakt zu seiner Familie - alles nicht das Thema.
All dieses ist mir auch total egal, geht mich nichts an - ich nutze den Mist nicht und wer das nutzen möchte soll es machen, ich bewerte auch niemanden der das macht oder nicht macht und bei mir muss sich deswegen auch keiner rechtfertigen...die Menschen denen das nutz, super und die dadurch verblöden werden auf lange Sicht auf der Strecke bleiben...da können wir noch so viele Sicherheitsinstanzen / Sicherheitsfallschirme für die dümmsten der dümmsten aufspannen....die Natur lässt sich auf lange Sicht nicht überlisten und man wird am Ende feststellt, das er mehr dumme wie nicht dumme Menschen gibt und wenn in 5-10 Generation die Generation "Blitzbirne" die Waagschale der Menschheit nach unten drückt...bin ich nicht mehr da
Es geht mir ganz speziell - und weil es so unglaublich toll hier zu der Forenthematik passt - um das Thema soziale Medien und Militariasammler
Und eigentlich springe ich nur auf dieses Thema an, weil ich die letzten 17 Jahre so einiges erlebt habe im Bereich Militariaforum...so lange gibt es uns nämlich schon.
Es war egal, was hier gerade los war, wie der rote Faden gerade durch die Sammlerszene verlief - es gab immer die eine Konstante - > Militariasammler scheuen die Öffentlichkeit. Meiner Einschätzung nach, weil sie zum einen niemanden bösem den Weg zur eigenen Sammlung aufzeigen möchten, dann ist sie am Ende nämlich ist Osthand...dann möchte eigentlich niemand in den Nazitopf geworfen werden, man möchte Neidern keine Angriffsfläche bieten und zu guter Schluss spielt auch noch das Finanzamt eine Rolle...
Wir "unterwerfen" uns seit 17 Jahren diesen Spielregeln und den damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das wir den Laden dicht machen könnten, wenn wir hier so etwas wie eine Identifikation einführen würden. Verstehe ich alles, unterstütze ich und den weg gehe ich auch zu 100% mit...
Wir sammeln keine Userdaten, unser Verkauf sammelt keine Daten ( Es gibt keine Historie ) und wir geben nix weiter...so...
Und jetzt kommt das, was ich nicht verstehe :
Die gleichen User, die gleichen Sammler, die gleichen Menschen mit den gleichen Abneigungen, die alle keinen Bock haben sich Öffentlich als Sammler 33-45 zu "outen"...gehen nach Facebook und Co....Dort werden dann Bilder getauscht, Bilder gepostet Nachrichten verschickt, gekauft und verkauft - und alles kann man auf einen Nenner bringen..."Nazikram" -> Das ist nämlich das, was jeder da draußen zu diesem Thema denkt....man lenkt sozusagen das Auge Saurons auf sich selbst. Nur das es nicht das Auge Saurons ist, sondern das vom Verfassungsschutz und jedem, der bereit ist, Nutzerdaten vom Kollegen Zuckerberg zu erhalten
Es geht ja nicht nur um das Posten von Bildern - auch sollte man sich über das Thema vom Handeln und tauschen Gedanken machen. Wenn es noch niemanden interessiert, irgendwann wird das vielleicht ein Thema und es ist egal, was ihr gedacht habt - Facebook speichert Daten. Wenn ich das Finanzamt wäre, hätte ich schon lange meine Finger in diese Richtung ausgestreckt...da sollte man sich dann nicht nur Gedanken machen, welche daten bei den Behörden über einen landen und was das für Auswirkungen haben kann...nein...man sollte sich Mal mit dem Thema beschäftigen "Gewerbsmäßiger Handel"...wo das anfängt, was darunter fällt und was passieren kann...ich hatte schon die Steuerprüpfung Zuhause und Spaß ist anders.
Viele Grüße
Frank