Die große Anzahl an Fotos macht das Stück leider nicht besser. Das EK ist eine bekannte neuzeitliche Fälschung, gut zu erkennen am Stil der Krone, den Eichenblättern und der Jahreszahl.
Andreas
Die große Anzahl an Fotos macht das Stück leider nicht besser. Das EK ist eine bekannte neuzeitliche Fälschung, gut zu erkennen am Stil der Krone, den Eichenblättern und der Jahreszahl.
Andreas
Aus meiner Sicht eine bekannte Fälschung mit abgestuften Kern. Diesen Typ gibt es auch als Fälschung der Prinzengröße des EK I 1870.
Andreas
Vielen Dank für deine Einschätzung.
Andreas
Hallo zusammen,
ich benötige eure Unterstützung bei der Wertermittlung.
Beim „Ausmisten“ habe ich die drei folgenden Besteckteile gefunden, die aus meiner Sammlerzeit vor etwa 30 Jahren stammen, und zwar:
Alle Besteckteile sind in einem sehr guten Zustand. Da es mittlerweile einige Jahrzehnte her ist, als ich mich mit dem Thema „Besteck“ befasst habe, hätte ich nun gerne die aktuellen Preise für die einzelnen Besteckteile erfahren. Ich habe absolut keine Preisvorstellung.
Danke und Grüße
Andreas
Hier sehr ihr zwei originale Etuis für EK 1870 die zur Verleihung verausgabt wurden, dass linke für die 2. Klasse und das rechte für die 1. Klasse.
Andreas
Das Etui gehört zu einem EK II 1914. Das EK II 1870 mit einem Kern der Berliner Eisengießerei sieht gut aus.
Andreas
Da hat sie mir vorher deutlich besser gefallen...
Mir auch und zwar wesentlich besser. Die "Putzerei" schadet der Attraktivität der Medaille erheblich.
Unabhängig davon, irritiert mich weiterhin der eigenartige Randfehler in Form eines Stegs. Einen solchen Randfehler habe ich bei einer geprägten Medaille noch nie gesehen. Ich wüsste auch nicht, wie ein solcher Randfehler bei einer Prägung entstehen könnte, bei einem Galvano aber schon. Nicht zu vergessen: Galvanos von Medaillen wurden zu Sammlerzwecken schon vor über 100 Jahren angefertigt.
Andreas
Sorry, für die unpräzise Aussage zur Rückseite der Medaille. Die Devise ist textlich richtig, nicht aber die Form der Eichenlaubblätter. Die passen nicht zur Vorderseite.
Andreas
Hallo Stefan,
die Vorderseite der Medaille hat auf dem ersten Blich Ähnlichkeit mit der Württembergischen Silbernen Militärverdienstmedaille (1794) mit Monogramm König Friedrichs I. (1806-1818). Die Rückseite mit der Devise „Der Tapferkeit und Treue“ passt allerdings dazu überhaupt nicht.
Originalexemplare der zuvor genannten Medaille kosten je nach Zustand zwischen 2.000,00 und 3.000,00 €.
Andreas
Hallo,
ja, das EK II 1813 hat sogar großes Potential. Aus meiner Sicht ist es ein zeitgenössisches Exemplar, hergestellt aus 5 Teile und mit einem gestuften Kern der Berliner Eisengießerei. Leider wurde die glatte Vorderseite (später als Rückseite getragen) erheblich mit Farbe und Kratzspuren in Mitleidenschaft gezogen. Schade, man hätte besser den Farbauftrag so belassen.
Grüße
Andreas
Bei einem Preis von 450,00 € würde ich das EK II 1870 des Herstellers Godet ohne Zögern sofort kaufen.
Hallo zusammen,
ich benötige Hilfe bei der Identifizierung des Herstellers des auf den Fotos zu sehenden EK II 1939.
Es hat keine Herstellerpunze im Bandring oder an anderer Stelle.
EKs 1939 sind nicht mein Sammelgebiet und habe darüber auch keine Fachliteratur.
Danke und Grüße
Andreas
Ein originales Ritterkreuz HOH des Hoflieferanten Gebrüder Friedländer in Berlin.
Andreas
Ein schönes EK I 1914 aus dem sogenannten Hortfund beim Juwelier M. Hansen in Kiel.
Andreas
Ein schönes originales EK II 1813 aus der namentlichen Verleihungsserie (5-Teile Ausführung) mit Eisenkern der Gießerei Gleiwitz.
Andreas
Stimmt, der rechte Hacken ist repariert worden.
Wie bereits gesagt, würde ich das Set nicht als zusammengehörig sehen, sondern als - von wem auch immer - später zusammengefügtes.
Ein renommierter Ordenshersteller wie Godet hätte meines Erachtens nie ein Etui mit einer Auszeichnung in den Handel gebracht ohne das Etui mit seiner Firmenbezeichnung zu versehen. Lediglich ein einfaches Papieretikett (wie oben gezeigt) wäre dazu nötig gewesen, also ein minimaler Aufwand.
Andreas
Ich bezweifle, dass Etui und Godet EK I 1914 ursprünglich so zusammen vom Träger erworben wurden.
Die Godet EK I 1914 mit zwei Haken kenne ich bislang nur in den zwei hier gezeigten Etuis mit Herstellerbezeichnung Godet auf der weißen Deckelinnenseite und zwar entweder aufgedruckt oder mit eingeklebtem Papieretikett. Beide Etuis sind bis auf die beiden unterschiedlich angebrachten Herstellerbezeichnungen identisch.
Andreas
Hallo Thomas,
das Wagner EK I 1870 ist ein einwandfreies Exemplar aus der frühen Verleihungsserie mit dünner Nadel und nicht verstärktem Rollenscharnier, allerdings in der Ausfertigung mit flacher Krone.
Ich hatte das EK von Marco bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der DGO in Darmstadt in den Händen gehabt.
Grüße
Andreas
Preußen, Rote Kreuz Medaille in Silber (II. Klasse) bzw. in Bronze (III. Klasse).
Andreas
Die Wiederholungsspange ist eine bekannte Kopie, die seit vielen Jahren auf dem Markt angeboten wird.
Zeitgenössische Wiederholungsspangen des Herstellers Wagner & Sohn haben eine völlig andere Punze.
Andreas