Beiträge von Fridspeed

    Vielleicht kann ich ja bald was dazu beitragen, da bei dem Afrika Nachlass des Arztes aus dem die Uhr stammt kommen jetzt am Wochenende weitere Papiere, Bilder Orden aus dem 1.Weltkrieg aus Afrika, Kreta und seinen ganzen Stationen. Vielen Dank und liebe Grüße

    Achte einmal darauf, ob der Arzt länger einer Organisation angehörte. Die Uhr müsste zeitlich aus den 30 - zigern stammen.

    Seit ich die Auktion mit der bereits abgelaufenen Auktion eines Magazin für die Mauser Reihenfeuerpistole C96 - 712 gefunden hatte, habe ich mich weiter mit diesem Thema beschäftigt. Ich hatte seiner Zeit lange nach einem originalen 20ziger Magazin suchen müssen, bis ich eins zu einem angemessenen Preis finden konnte. Tatsächlich werden die Magazine in der Größenordnung wie in der abgelaufenen Aktion gehandelt. Dies ruft natürlich die Hersteller von Repro und auch die Gilde der "Gurkenzüchter" auf den Plan. Die originalen 20 -ziger Magazine sind gefragt, da mit der Waffe Standardmäßig nur das 10 - Schuss -Magazin verkauft wurde. Der Sammler, der mir vor Jahren aus Altergründen die Waffe verkauft hat, hatte in seinem Besitz auch nur das 10 - Schuss - Magazin, dem man den Gebrauch viel stärker als die Waffe selber ansieht.


    Inzwischen konnte ich einige Auktionen beobachten, wo Magazine angeboten wurden. Gut, wenn man dann anhand der Fotos Repliken von Originalen unterscheiden kann!


    Z.b. hier:

    Magazin Mauser C96- 712, Kapazität 20 Schuss für 7,63 Mauser - eGun


    Und auch hier dürfte es sich um eine Replikat handeln! Trotzdem heißt es in der Auktionsbeschreibung "Es handelt sich um ein original Mauser Magazin". Ob der Verkäufer den Unterschied zwischen Repro und Original immer kennen mag, darf man bezweifeln. Der Käufer wird sein Magazin für Original halten und es auch so verteidigen.


    Also habe ich mich einmal daran gewagt und starte hiermit den Versuch einige Punkte im Vergleich eines originalen Magazins und eines guten Repro darzustellen. Meine Ausführungen zum Thema können natürlich nicht lückenlos erstellt werden, da es viele Repro - Ausführungen gibt, die von verschiedenen Herstellern unterschiedlich ausfallen und deren Produktionsmerkmale im Detail mir mangels Exponate nicht bekannt sind.

    Die Repro -Magazine wurden von bekannten Ersatzteil - und Waffenhändler als Repro mit Firmenlogo von MAUSER angeboten. Jetzt, zum Vergleich, kann ich keine Firma mehr finden, die aktuell noch Repros mit Logo anbietet! Recherchieren konnte ich dafür aber, dass die Bestände bei 2 bekannten Händlern im Ausland (z.B. in der Schweiz wo das deutsche Markengesetz nicht greift) abverkauft wurden.

    Es gibt also in Deutschland zurzeit keine Repros mehr zu kaufen? Egun einmal ausgeschlossen, wo der Anbieter sich über den wahren Zustand seiner Ware vielleicht nicht bewusst ist?

    Als ich meine erstes Magazin für die C 96 -712 erwarb, bin ich von einem Original ausgegangen. Ein Händler in London hatte das Magazin als 100% original mit entsprechenden Gebrauchsspuren verkauft. Ich kam damals schnell darauf, dass es sich nicht um ein Original handeln könnte, da das Magazin mit seinen Abmessungen nicht in die Waffe passte. Es war war derart im Übermaß gefertigt, dass man es mit bester handwerklicher Fähigkeit eines Büchsenmachers nicht hätte anpassen können. Die sehr groben Bearbeitungsspuren verstärkten den Verdacht auf eine billige Fälschung. Ich habe das Magazin nach Reklamation an den Händler zurück gesandt. Die Erstattung des Geldes war mir zugesichert worden. Es kam aber kein Geld zurück! Der Händler behauptete einfach, ich hätte das Magazin nicht zurück gesandt und er hätte es nicht erhalten. Da die Rücksendung per gesicherter Sendung verschickt wurde, konnte ich nach Aufwand im Internet den Übergabe-Beleg der britischen Post mit der Unterschrift des Händlers finden. Damit konfrontiert stellte der Händler sich tot und antwortet einfach nicht mehr. Meine Kreditkartengesellschaft handelte mit den Belegen sofort und rief das gezahlte Geld zurück. Dieser Händler wusste genau, was er anbot und was er dagegen versandte.

    Damals habe ich als Übergang und Ausstellungsstück eine gute Neufertigung gekauft. Diese wurde von einem bekannten deutschen Händler auch so angeboten. Er hatte mir versichert, dass dieses Magazin auch einwandfrei funktionieren würde. Ob es tatsächlich bei der Schussabgabe funktioniert, kann ich nicht sagen, da ich es nur manuell getestet habe. Hier funktioniert es sehr gut.

    Natürlich bekam ich später mein originales Magazin zur Waffe, so dass ich heute einen Vergleich anstellen werde.


    Zum Vergleich nimmt man die Abmessungen und das Gewicht einmal auf, um Unterschiede feststellen zu können.


    Magazine für Mauser C96 -712 Reihenfeuer


    Gewicht:

    original 20 Schuss: 148,90 Gramm

    gute Repro – Fertigung: 20 Schuss:131,90 Gramm


    original 10 Schuss: 91,85 Gramm


    Abmessungen:

    original 20 Schuss: L. 133,71 mm, Breite Magazinkörper: 21,00 mm, Tiefe mit Führungsnut: 41,95 mm, Breite des Magazinbodens: hinten 26,85 mm, vorne 24,42 mm, Länge des Magazinbodens: 45,78 mm


    gute Repro – Fertigung: L. 133,34mm, Breite Magazinkörper: 21,10 mm, Tiefe mit Führungsnut: 42,59 mm, Breite des Magazinbodens: hinten 26,86 mm, vorne 24,21 mm, Länge des Magazinbodens: 45,49 mm


    original 10 Schuss: L. 74,50 mm, Breite Magazinkörper: 20,51 mm, Tiefe mit Führungsnut: 42,64 mm, Breite des Magazinbodens: hinten 26,75 mm, vorne 24,46 mm, Länge des Magazinbodens: 45,53 mm


    Mauser – Logo:

    original 20 Schuss: Breite 20,76 mm, Höhe 15,09 mm, links = äußerer Rahmen dünn, Schriftzug kräftig gut lesbar, scheinbar gerollt

    gute Repro – Fertigung: Breite 21,52 mm, Höhe 15,39 mm, Schriftzug komplett deutlich und lesbar, scheinbar gestanzt, dünner als beim original

    original 10 Schuss: Breite 20,06 mm, Höhe 14,67 mm, gleichmäßig und gut lesbar, Schriftzug kräftig gut lesbar, scheinbar graviert


    Schriftzug beim Original deutlich stärker ausgeprägt als bei der Repro- Fertigung!


    Diese Daten nutzen natürlich nur jemanden etwas, der bereits ein Magazin besitzt und es prüfen möchte.


    Um ein Angebot im Vorfeld zu prüfen, braucht es aussagefähige Bilder, die ich nachfolgend einstelleOriginal_20.jpg!Original_20_2.jpg

    Original_Logo_20.jpg

    Magain_10_original.jpgMagain_10_original_2.jpgMagain_10_original_3.jpgMagain_10_original_4.jpgMagain_10_original_Logo.jpgMagain_10_original_Zubringer.jpgMagazine_vergleich.jpgVergelich_Original_Fälschung.jpgVergelich_Original_Fälschung.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro_Magazinlippen.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro_Zubringer.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro2.jpgVergleich_20ziger_Orig_reproB.jpgVergleich_Führungsdorn.jpgVergleich_Magazinboden_hinten.jpg


    Am besten lassen sich Original und Repro am Magazinboden hinten unterscheiden! Beim original wurde damals sorgfältiger gearbeitet.

    Boden_Vergleich.jpgBoden_hinten_Original.jpgBoden_hinten_Repro.jpg


    Logo_vergleich2.jpg


    Einen bemerkenswerten Beitrag zur Pistole selber mit Magazine findet sich hier:



    Dieser Beitrag wird zum Erhalt noch in die Rubrik Waffenzubehör kopiert unter der Überschrift:


    Magazine für Mauser C96 -712 Reihenfeuer





    Seit ich die Auktion mit der bereits abgelaufenen Auktion eines Magazin für die Mauser Reihenfeuerpistole C96 - 712 gefunden hatte, habe ich mich weiter mit diesem Thema beschäftigt. Ich hatte seiner Zeit lange nach einem originalen 20ziger Magazin suchen müssen, bis ich eins zu einem angemessenen Preis finden konnte. Tatsächlich werden die Magazine in der Größenordnung wie in der abgelaufenen Aktion gehandelt. Dies ruft natürlich die Hersteller von Repro und auch die Gilde der "Gurkenzüchter" auf den Plan. Die originalen 20 -ziger Magazine sind gefragt, da mit der Waffe Standardmäßig nur das 10 - Schuss -Magazin verkauft wurde. Der Sammler, der mir vor Jahren aus Altergründen die Waffe verkauft hat, hatte in seinem Besitz auch nur das 10 - Schuss - Magazin, dem man den Gebrauch viel stärker als die Waffe selber ansieht.


    Inzwischen konnte ich einige Auktionen beobachten, wo Magazine angeboten wurden. Gut, wenn man dann anhand der Fotos Repliken von Originalen unterscheiden kann!


    Z.b. hier:

    Magazin Mauser C96- 712, Kapazität 20 Schuss für 7,63 Mauser - eGun


    Und auch hier dürfte es sich um eine Replikat handeln! Trotzdem heißt es in der Auktionsbeschreibung "Es handelt sich um ein original Mauser Magazin". Ob der Verkäufer den Unterschied zwischen Repro und Original immer kennen mag, darf man bezweifeln. Der Käufer wird sein Magazin für Original halten und es auch so verteidigen.


    Also habe ich mich einmal daran gewagt und starte hiermit den Versuch einige Punkte im Vergleich eines originalen Magazins und eines guten Repro darzustellen. Meine Ausführungen zum Thema können natürlich nicht lückenlos erstellt werden, da es viele Repro - Ausführungen gibt, die von verschiedenen Herstellern unterschiedlich ausfallen und deren Produktionsmerkmale im Detail mir mangels Exponate nicht bekannt sind.

    Die Repro -Magazine wurden von bekannten Ersatzteil - und Waffenhändler als Repro mit Firmenlogo von MAUSER angeboten. Jetzt, zum Vergleich, kann ich keine Firma mehr finden, die aktuell noch Repros mit Logo anbietet! Recherchieren konnte ich dafür aber, dass die Bestände bei 2 bekannten Händlern im Ausland (z.B. in der Schweiz wo das deutsche Markengesetz nicht greift) abverkauft wurden.

    Es gibt also in Deutschland zurzeit keine Repros mehr zu kaufen? Egun einmal ausgeschlossen, wo der Anbieter sich über den wahren Zustand seiner Ware vielleicht nicht bewusst ist?

    Als ich meine erstes Magazin für die C 96 -712 erwarb, bin ich von einem Original ausgegangen. Ein Händler in London hatte das Magazin als 100% original mit entsprechenden Gebrauchsspuren verkauft. Ich kam damals schnell darauf, dass es sich nicht um ein Original handeln könnte, da das Magazin mit seinen Abmessungen nicht in die Waffe passte. Es war war derart im Übermaß gefertigt, dass man es mit bester handwerklicher Fähigkeit eines Büchsenmachers nicht hätte anpassen können. Die sehr groben Bearbeitungsspuren verstärkten den Verdacht auf eine billige Fälschung. Ich habe das Magazin nach Reklamation an den Händler zurück gesandt. Die Erstattung des Geldes war mir zugesichert worden. Es kam aber kein Geld zurück! Der Händler behauptete einfach, ich hätte das Magazin nicht zurück gesandt und er hätte es nicht erhalten. Da die Rücksendung per gesicherter Sendung verschickt wurde, konnte ich nach Aufwand im Internet den Übergabe-Beleg der britischen Post mit der Unterschrift des Händlers finden. Damit konfrontiert stellte der Händler sich tot und antwortet einfach nicht mehr. Meine Kreditkartengesellschaft handelte mit den Belegen sofort und rief das gezahlte Geld zurück. Dieser Händler wusste genau, was er anbot und was er dagegen versandte.

    Damals habe ich als Übergang und Ausstellungsstück eine gute Neufertigung gekauft. Diese wurde von einem bekannten deutschen Händler auch so angeboten. Er hatte mir versichert, dass dieses Magazin auch einwandfrei funktionieren würde. Ob es tatsächlich bei der Schussabgabe funktioniert, kann ich nicht sagen, da ich es nur manuell getestet habe. Hier funktioniert es sehr gut.

    Natürlich bekam ich später mein originales Magazin zur Waffe, so dass ich heute einen Vergleich anstellen werde.


    Zum Vergleich nimmt man die Abmessungen und das Gewicht einmal auf, um Unterschiede feststellen zu können.


    Magazine für Mauser C96 -712 Reihenfeuer


    Gewicht:

    original 20 Schuss: 148,90 Gramm

    gute Repro – Fertigung: 20 Schuss:131,90 Gramm


    original 10 Schuss: 91,85 Gramm


    Abmessungen:

    original 20 Schuss: L. 133,71 mm, Breite Magazinkörper: 21,00 mm, Tiefe mit Führungsnut: 41,95 mm, Breite des Magazinbodens: hinten 26,85 mm, vorne 24,42 mm, Länge des Magazinbodens: 45,78 mm


    gute Repro – Fertigung: L. 133,34mm, Breite Magazinkörper: 21,10 mm, Tiefe mit Führungsnut: 42,59 mm, Breite des Magazinbodens: hinten 26,86 mm, vorne 24,21 mm, Länge des Magazinbodens: 45,49 mm


    original 10 Schuss: L. 74,50 mm, Breite Magazinkörper: 20,51 mm, Tiefe mit Führungsnut: 42,64 mm, Breite des Magazinbodens: hinten 26,75 mm, vorne 24,46 mm, Länge des Magazinbodens: 45,53 mm


    Mauser – Logo:

    original 20 Schuss: Breite 20,76 mm, Höhe 15,09 mm, links = äußerer Rahmen dünn, Schriftzug kräftig gut lesbar, scheinbar gerollt

    gute Repro – Fertigung: Breite 21,52 mm, Höhe 15,39 mm, Schriftzug komplett deutlich und lesbar, scheinbar gestanzt, dünner als beim original

    original 10 Schuss: Breite 20,06 mm, Höhe 14,67 mm, gleichmäßig und gut lesbar, Schriftzug kräftig gut lesbar, scheinbar graviert


    Schriftzug beim Original deutlich stärker ausgeprägt als bei der Repro- Fertigung!


    Diese Daten nutzen natürlich nur jemanden etwas, der bereits ein Magazin besitzt und es prüfen möchte.


    Um ein Angebot im Vorfeld zu prüfen, braucht es aussagefähige Bilder, die ich nachfolgend einstelleOriginal_20.jpg!Original_20_2.jpg

    Original_Logo_20.jpg

    Magain_10_original.jpgMagain_10_original_2.jpgMagain_10_original_3.jpgMagain_10_original_4.jpgMagain_10_original_Logo.jpgMagain_10_original_Zubringer.jpgMagazine_vergleich.jpgVergelich_Original_Fälschung.jpgVergelich_Original_Fälschung.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro_Magazinlippen.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro_Zubringer.jpgVergleich_20ziger_Orig_repro2.jpgVergleich_20ziger_Orig_reproB.jpgVergleich_Führungsdorn.jpgVergleich_Magazinboden_hinten.jpg


    Am besten lassen sich Original und Repro am Magazinboden hinten unterscheiden! Beim original wurde damals sorgfältiger gearbeitet.

    Boden_Vergleich.jpgBoden_hinten_Original.jpgBoden_hinten_Repro.jpg


    Logo_vergleich2.jpg


    Einen bemerkenswerten Beitrag zur Pistole selber mit Magazine findet sich hier:



    Dieser Beitrag wird zum Erhalt noch in die Rubrik Waffenzubehör kopiert unter der Überschrift:


    Magazine für Mauser C96 -712 Reihenfeuer





    Mit dem Zeichen auf der Uhr kann ich nichts anfangen!

    In solchen Fällen kommt man oft über die Technik und Verarbeitung weiter. Hierzu braucht es weitere bessere Bilde bei Tageslicht aufgenommen von der Uhr. Insbesondere gute und deutliche Bilder ohne Schattenbildung vom Werk und vom Zifferblatt.

    Ich danke euch vielmals.

    Da ich diese und weitere Taschen, von einem Händler, inklusive Käuferschutz gekauft habe, kann ich diese wohl zurückgeben.


    Schade dass diese also nicht vor 45 sind, aber das ist dann eben so.

    Ich denke, eine Tasche mit gefälschtem Stempel will auch nicht haben, wenn es sich um eine Tasche von vor 45 handeln würde.

    Oha, ist ja schon eine Hausnummer !


    Kann mich noch an meine Anfangszeit hier im Forum erinnern - da gab`s des öfteren schöne 2cm Magazine mit Originalfarbe

    für 50-60 Euro /Stück.

    Vielleicht darf man den Verlauf der Gebote auch nicht ganz so genau nehmen? Es scheint aber zum Erfolg geführt zu haben.

    Die Taschenpistolen sind fast immer schön anzusehen und gefallen mir auch. Sie gehören allerdings nicht zu meinem vorrangigen Sammelthema, obwohl ich auch einige besitze. Aufgrund des fehlenden historischen Hintergrundes, bieten diese Waffen auch wenig Diskussionsbedarf.

    Und bevor nun sofort ein Veto zum scheinbar nicht vorhandenen "historischen Hintergrund" eingelegt wird, bin ich mir schon bewusst, dass diese Waffen Zeitgeschichte sind. Sie waren ehemals frei verkäuflich und waren damit zum Selbstschutz in der Tasche beliebt. Diese Zeit ist vorbei und damit bieten diese Pistolen für Sammler durchaus ihren Reiz.


    Vielleicht gibt es zu bestimmten Waffen eine besondere Geschichte, womit uns der Themenstarter hier ausgesuchte Pistolen mit der besonderen Geschichte näherbringen kann.


    Ich will einmal nur kurz als Beispiel aus meinem Bestand eine Beretta Modell 418 mit UT - Stempel nennen.


    Siehe zum Thema auch hier:


    Gruß

    Fridspeed

    schade,da macht man sich hier die mühe alles zu zeigen .....

    Ja, es mag enttäuschend sein! Da muss ich dir Recht geben.

    Aber, 10 Taschen ohne irgendwelche Beschriftungen und Abmessungen, die auch nicht auf Anhieb einem dienstlichen Gebrauch nur auf Verdacht zu zuordnen sind? Da verspüren die wenigsten Lust darauf, hier wirklich viel Zeit zu opfern, Literatur ohne Ende durchzusuchen und womöglich doch keine Lösung zu finden. :/

    Und dafür, sollte man auch Verständnis haben! ;)

    Sein Sammelsurium hier herein zu stellen, nach dem Motto, nun identifiziert mal alles für mich, wäre zu einfach und für andere Sammler kaum erstrebenswert sich diese Arbeit zu machen. Eine gewisse Recherche und Vorarbeit würde es in einem anderen Licht scheinen lassen.

    Natürlich weiß ich, dass du dies nicht eingestellt hast, damit andere deinen Bestand identifizieren! Schließlich bist du selber lange genug Sammler und weißt das alles selber genau.

    Ich habe dies einmal deutlich geschrieben, für User die sich so zum schnellen Verkauf ihren Bestand erklären lassen wollen und womöglich enttäuscht sind, wenn es nicht funktioniert! ;)


    NS.: Du kannst unter verschiedenen Lichtquellen noch einmal nach Zeichen oder Stempel suchen. Oft gehen reine Tintenstempel im Lauf der Zeit verloren, bzw. sind nur noch mit Aufwand zu finden. Auch Abmessungen von unbeschrifteten Taschen erleichtern eine Suche immer. Letztendlich bleiben es ohne Zeichen rein zivile Taschen, die einen Aufwand nicht sinnvoll erscheinen lassen.

    Die Taschen ansich würde ich eher auf Ende der 40er Jahre oder 50er Jahre verorten.

    Richtig, können gut Nachkriegstaschen sein, Grenzschutz, Bahnpolizei usw. Wobei die auch meist irgendwelche Zeichen hatten.

    Nichts, wo man Lust zu verspürt aufwendig nach zu suchen! Es kommt nichts Spektakuläres heraus.

    Da man für die Pistole Frommer Stop nicht spontan im Netz ein passendes Holster findet, dass ursprünglich auch für diese Pistole bestimmt war, macht es neugierig, wie es denn wohl ausgesehen haben mag. Bei der Suche finden sich viele Seiten mit einer Frommer Stop im Holster, wo man sofort weiß, dass dies auch nur eine Notlösung und nicht das ursprüngliche Holster war.

    Es muss aber ein ursprüngliches Holster gegeben haben, denn die Pistole war zur K u K - Monarchie offizielle eingeführt. Bei der Verwendung der Pistole in Deutschland und während des II. WK hat man dann als Holster genommen, was vorhanden war und einigermaßen passte.


    Auf der nachstehenden Seite (ganz unten), werden 2 Holster abgelichtet. Ich denke, dass erste der beiden Holster könnte das ursprüngliche Holster gewesen sein. Ob man das zweite in Deutschland speziell für die Waffe gefertigt hat? Schließlich gab es diese Holster bereits für fast alle Größen.


    Hungarian Weapons Femaru Frommer Stop Pistol






    Vergleiche hier: